Musikverein Ulmen 1969 e.V.

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02.05.2019

Neuanfang mit vereinten Kräften

Gelungene Premiere: Die Orchestergemeinschaft der Musikvereine Daun und Ulmen nach ihrem ersten gemeinsamen Konzert.

[Daun/Ulmen] Das erste gemeinsame Konzert der fusionierten Musikvereine aus Daun und Ulmen war ein voller Erfolg.



Einen passenderen Marsch zu Beginn des ersten gemeinsamen Auftrittes der beiden Musikvereine Daun und Ulmen als „Viribus Unitis“ (Mit vereinten Kräften) hätte Dirigent Thomas Wagner nicht wählen können. Der Titel ist bezeichnend für den neuen Weg, den die beiden Musikvereine zu Beginn dieses Jahres eingeschlagen haben.



Über organisatorische Dinge waren sich die Vorstände der langjährig freundschaftlich verbundenen Vereine schnell einig, so dass mit den gemeinsamen Proben abwechselnd in Daun und Ulmen begonnen werden konnte. In nur knapp 13 Wochen Vorbereitungszeit hat der gemeinsame Dirigent Thomas Wagner es geschafft, aus den beiden Musikvereinen ein Orchester zu machen und ein neues Programm aufzustellen.



Beim Abendkonzert im Forum Daun konnten sich die zahlreichen Besucher davon überzeugen, dass dies hervorragend gelungen ist. 44 Musikerinnen und Musiker um die Vorsitzenden Hermann-Josef Letsch (Daun) und Rolf Denkel (Ulmen) spielten konzentriert und mit Freude abwechslungsreiche Blasmusik. Von temperamentvollen Kompositionen wie „Flashing Winds“ bis zu klassischen und modernen Märschen wie „Bandology“ bot die Orchestergemeinschaft den Zuhörern einen Konzertabend voller Überraschungen und bravourösen Soli. Begeistert waren die Gäste zum Beispiel von dem einfallsreich gestalteten neuen Potpourri des Singspiels „Im weißen Rössl“. Hier wurden die bekannten Melodien modern interpretiert, ohne den Evergreens ihren nostalgischen Charme zu nehmen.



Neben den beiden Stadtbürgermeistern Martin Robrecht aus Daun und Thomas Kerpen aus Ulmen waren auch einige Gründungsmitglieder des Musikvereins Ulmen und langjährige ehemalige Musiker beider Vereine gekommen, um sich das Orchester in der neuen Zusammensetzung anzuhören.



Gleich zwei stellvertretende Geschäftsführer des Landesmusikverbandes – Norbert Sartoris und Gordon Schnieder – überzeugten sich ebenfalls von dem Erfolg des Projektes. Schnieder betonte in seinem Grußwort, dass der Zusammenschluss der Musikvereine Daun und Ulmen zukunftweisend sei und eine Chance für die Region bedeute, die Tradition der Blasmusik am Leben zu halten.



Thomas Wagner, der an diesem Abend nicht nur dirigierte, sondern auch noch locker und unterhaltsam durch das Programm führte, hatte die abschließenden Worte. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und bei den Musikerinnen und Musikern für die konzentrierten Proben und die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren.



Wagner betonte auch die wichtige Funktion der Jugendarbeit in den beiden Musikvereinen. Mit dem Jugendorchester des MV Ulmen unter der Leitung von Ricardo Reicherz und den beiden engagierten Jugendwarten Nicolas Schug (Ulmen) und Simone Peiffer (Daun) sei ein guter Grundstein für die Zukunft gelegt.



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