Musikverein Ulmen 1969 e.V.

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30.10.2019

Landespolizeiorchester bot eine tolle Klangreise an

Ein Benefizkonzert der Extraklasse fand im voll besetzten Ulmener Bürgersaal statt



ULMEN. Zu einem Benefizkonzert war das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz unter der Leitung ihres Dirigenten Stefan Grefig in den Bürgersaal nach Ulmen gekommen und boten dem begeisterten Publikum ein tolles Konzert mit sehr anspruchsvoller Musik. Dieses Konzert, zu dem kein Eintrittsgeld erhoben wurde, war aufgrund vieler Bemühungen von zahlreichen Personen zustande gekommen, weil der Ulmener Musikverein in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiert, gab Thomas Wagner als Dirigent des Musikvereins Ulmen in seiner kurzen Begrüßung bekannt.

In seiner ebenfalls sehr kurz gehaltenen Begrüßung dankte Stadtbürgermeister Thomas Kerpen dem Ulmener Musikverein für die tolle Unterstützung in den vergangenen Jahrzehnten bei vielen öffentlichen Anlässen und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass das auch künftig so bleiben möge. Dem Landespolizeiorchester rief er zu: „ Heute bläst uns die Polizei den Marsch. Ihre Dienstwaffen sind Ihre Instrumente. Schießen Sie gleich los!“

Was die Musiker/innen dann auch kräftig mit einem tollen Programm taten, durch das Lucas Dillmann sehr gekonnt führte und dabei viel Hintergrundwissen zu den dargebotenen Musikstücken, den Komponisten und vor allem auch den Solisten des Orchesters weitergab. Den Auftakt bildete „Captains Blood Ouvertüre“ vom Erich Korngold gefolgt von der Ouvertüre zur Operette „Pique Dame“ von Franz von Suppé. „Harlequin“ von Philipe Sparke mit einem tollen Solo von Klemens Vetter am Euphonium und „Wonderful Town“ von Leonhard Bernstein folgten. Im nächsten Stück, dem 3. Satz von „Shades of Syrinz“ des Komponisten Herbert Marinkoverts, tat sich die Flötensolistin Marina Moro besonders hervor, bevor das gesamte Orchester beim Stück „Klezmer Classics“ von Johan de Meij vor einer kurzen Pause noch einmal alles aufbot, was ein sinfonisches Blasorchester der Extraklasse bieten kann. Und so wurden die Musikanten mit viel verdientem Applaus in diese wohlverdiente Pause verabschiedet.

Mit dem Stück „John Brown’s Other Body“ von einem unbekannten Komponisten und einer Hommage an die weltbekannte Popgruppe „Queen“ und vor allem ihrem Frontmann Freddy Mercury mit dem Titel „Keen of Queen“ zusammengestellt von mehreren Komponisten ging es dann nach der Pause weiter. Aber auch Filmmusik durfte nicht fehlen und hier konnte das Publikum mit „Skyfall“ von Paul Epworth den Titelsong der Sängerin Adele aus dem gleichnamigen James-Bond-Film und hier auch besonders den Solisten Marin Zörb am Tenor-Saxophon erleben. Mit dem Medley aus südamerikanischen Melodien unter dem Titel „Latin 5-4-4“, ebenfalls zusammengestellt von mehreren Komponisten, sollte das Konzert eigentlich zu Ende gehen. Aber langanhaltender und stehend dargebotener Applaus und lautes Rufen um Zugaben animierten die Musiker/innen dazu, mit den Stücken „The Melody Shop“ einer Marschmusik von Feinsten von Karl L. King und „Mambo“ aus dem Musical „West Side Story“ von Leonhard Bernstein eben diese Zugaben zu präsentgieren.

Vorher hatte aber Thomas Wagner noch einmal das Wort ergriffen und legte dar, dass die Spenden, die nach dem Konzert an der Eingangstür gesammelt würden, ausschließlich der Jugendarbeit des Musikvereins Ulmen zugutekommen würden, denn seit fast 10 Jahren gebe es ein Jugendorchester in diesem Verein, aus dem schon viel Nachwuchs für den Ulmener und auch andere Musikvereine erwachsen wären. Somit diene der Erlös aus diesem Konzert der Förderung der sinfonischen Blasmusikkultur, die ja allen durch Konzertauftritte und vieles andere wieder zurückgegeben würden.

Wilfried Puth

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 19-1320 PL Benefizkonzert LPO WEB.pdf
 MV Ulmen 40 Jahre WEB.pdf


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